Markenbotschafter Sir Ranulph Fiennes und Bear Grylls küren die Siegerin der Land Rover Discovery Adventure Challenge
- Alex Woodford gewinnt Abenteuer‑Wettkampf zur Feier des 25jährigen Jubiläums des Land Rover Discovery
- 22‑jährige Britin bekommt wagemutigen Abenteurer Bear Grylls als persönlichen Mentor zur Seite gestellt
Schwalbach/Genf, 3. März 2014 ‑ Nach 24 Stunden voller Schnee, Schweiß und ein paar Tränen steht der Sieger der im französischen Megève und am Genfer See ausgetragenen Discovery Adventure Challenge von Land Rover fest: Aus den Händen des legendären Arktis‑Forschers Sir Ranulph Fiennes erhielt die aus der englischen Grafschaft Leicestershire stammende Alex Woodford den Siegerpreis ‑ und ist damit Land Rovers "Next Generation Explorer".
Der britische Abenteurer Bear Grylls wird demnächst im Auftrag der British Exploring Society Alex als Mentor bei einer über zwei Tage führenden Abenteuertour begleiten ‑ und dabei einige seiner berühmten Überlebenskünste vermitteln.
Die 22‑jährige bewies bei dem sowohl physisch wie psychisch extrem anspruchsvollen Wettkampf große Geschicklichkeit und Ausdauer sowie eisernen Willen. Unter Aufsicht des frisch von einer Antarktis‑Expedition zurückgekehrten Polarforschers Ben Saunders mussten die Kandidaten mit zwei Land Rover Discovery XXV‑Sondermodellen einen technisch anspruchsvollen Slalomhang hinabfahren, anschließend mit den Fahrzeugen einen "Auto‑Biathlon" absolvieren und einen 180 Kilogramm schweren Lastschlitten ziehen. Nach einer Nacht in selbstgegrabenen Schneehöhlen wartete auf die 18‑ bis 22‑jährigen Nachwuchs‑Forscher als Finale ein Kajakboot‑Rennen über den Genfer See.
Bei allen Wettbewerben traten die "Next Generation Explorer" in direkte Konkurrenz zu ihren großen Vorbildern Sir Ranulph Fiennes, Hannah White, Kenton Cool und Eric Loizeau an. Diese absolvierten ebenfalls alle Disziplinen und konnten sich so aus erster Hand einen Eindruck von der neuen Forscher‑Generation machen.
Nach einem denkbar knappen Zieleinlauf wählte die Jury mit Sir Ralph Fiennes an der Spitze Alex Woodford einstimmig zur Siegerin und kürte sie so zu Land Rovers "Next Generation Explorer". Die Siegerin überzeugte die globalen Land Rover‑Markenbotschafter durch ihre überlegene Kondition und Technik sowie den großen Mut.
Sir Ranulph Fiennes kommentierte: "Alex bewies wahren Abenteurergeist. Während des gesamten Wettbewerbs ging sie jede Disziplin ohne großes Zögern an, behielt immer einen kühlen Kopf und verlor nie die Ruhe und Übersicht. Ich bin begeistert von den Möglichkeiten, die sich nun für sie auftun. Mit Hilfe von Bear Grylls und Land Rover könnte Alex große Dinge erreichen."
"Ich kann kaum beschreiben, wie glücklich ich über die Wahl zum Land Rover Next Generation Explorer bin. Es war eine Ehre, die Prüfungen Seite an Seite mit solch berühmten Abenteurern wie Ranulph und Kenton zu bestreiten, geschweige denn, von ihnen zum Sieger gewählt zu werden", sagte Alex. "Ich bin unglaublich stolz und kann die nächste Herausforderung kaum abwarten."
Mark Cameron, Jaguar Land Rover Global Brand Experience Direktor, sagte: "Ich freue mich riesig, Alex Woodford als Gewinner der ersten Discovery Adventure Challenge bekanntzugeben. Die Marke Land Rover steht seit jeher für 'höher und weiter', und Alex erfüllte diesen Anspruch in hohem Maß. Sie blieb während des gesamten Wettkampfs gelassen und behielt immer die Nerven. Sie wird nun in die Fußstapfen von Land Rover Abenteurern wie Sir Ranulph Fiennes, Ben Saunders, Eric Loizeau, Hannah White, Kenton Cool und Bear Grylls treten, die schon alle rund um den Globus herausragende Taten vollbracht haben."
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Mayk Wienkötter, Leiter Produkt‑ und Markenpresse
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Verbrauchs‑ und Emissionswerte Freelander, Discovery, Range Rover Evoque,
Range Rover Sport, Range Rover inklusive Supercharged‑Modelle:
Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus: 12,8 ‑ 4,9 l/100km
CO2‑Emissionen im kombinierten Testzyklus: 299 ‑ 129 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2‑Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2‑Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar‑ und Land Rover‑Vertragspartnern und bei Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.
Angaben für die Redaktionen
Die British Exploring Society
Die British Exploring Society mit Sitz in London ist ein gemeinnütziger Bildungsträger, der junge Menschen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren dazu ermuntert, ihr Potential für anspruchsvolle Entdeckungsreisen zu nutzen. Die Expeditionen sollen ein besseres Verständnis für Umwelt und Natur wecken und führen in abgeschiedene Dschungelgebiete, Wüsten, Gebirgsregionen und arktische Regionen. Weitere Informationen über Britishexploring.org und Jessica Holland jessica@britishexploring.org
Sir Ranulph Fiennes
Der am nächsten Freitag 70 Jahre alt werdende Brite erreichte als erster Mensch auf dem Landweg sowohl den Nord‑ wie den Südpol. Er durchquerte auch als Erster die Antarktis komplett zu Fuß und erstieg 2009 mit 65 Jahren noch den Mount Everest. Das Guiness Buch der Rekorde führt ihn als "weltweit größten lebenden Entdecker."
Seine wahrscheinlich berühmteste Expedition unternahm Sir Ranulph von 1979 bis 1982, als er zusammen mit Charles Burton entlang der Polarachsen rund um die Welt reiste und dabei über 83.000 Kilometer zurücklegte.
1992 leitete Fiennes eine Expedition, welche die vergessene Stadt Ubar an der Grenze des Oman zum Yemen entdeckte. Im gleichen Jahr meisterte er zusammen mit Mike Stroud die Durchquerung des antarktischen Kontinents ohne Unterstützungsteam in 93 Tagen.
Trotz einer erst dreieinhalb Monate zurückliegenden Herzoperation mit drei Tagen im Koma und einem doppelten Bypass absolvierte Fiennes 2003 im Rahmen der Land Rover 7x7x7‑Challenge zugunsten der British Heart Foundation sieben Marathonläufe binnen sieben Tagen auf sieben Kontinenten. Die Route führte von Patagonien zu den Falkland‑Inseln und dann über Sydney, Singapur und London nach Kairo und New York.
In jüngerer Zeit nahm Sir Ranulph 2012 an der Land Rover‑Fernfahrt von Birmingham nach Peking teil. Parallel zu seiner Karriere als Forscher und Weltreisender profilierte sich Fiennes auch als Autor. Er hat bisher 17 Romane und Sachbücher veröffentlicht. Als letztes eine Biographie über den Polarforscher Rober Falcon Scott (deutscher Titel: "Scott ‑ Das Leben einer Legende"), in der er dessen Leistungen gegen moderne Kritiker verteidigt.
Während seiner zahlreichen Expeditionen hat Sir Ranulph fast 17 Millionen Euro für wohltätige Zwecke gesammelt. Aufgrund seines gesellschaftlichen Engagements wurde er 1993 zum Officer of the Order of the British Empire (OBE) ernannt.
Weitere Informationen: http://www.ranulpffiennes.co.uk/
Ben Saunders
Der 1977 im englischen Plymouth geborene Saunders verbrachte schon als 19‑jähriger vier Monate in Nepal, um den Himalaya bei Wanderungen und Bergtouren zu entdecken. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde Ben durch seine 2004 durchgeführte Allein‑Tour auf Skiern zum Nordpol. Er hält den Rekord für die längste Solo‑Fahrt eines Briten in der Arktis ‑ 1.032,3 Kilometer. Insgesamt habe er seit 2001 auf Skiern über 3.000 Kilometer in der Arktis zurückgelegt, hat Ben ausgerechnet ‑ somit habe er zwei Prozent seines Lebens in einem Zelt verbracht.
Erst am 7. Februar kehrten Saunders und sein Partner, der frühere Rugby‑Spieler Tarke L'Herpiniere, von einer 2.900 Kilometer langen Südpol‑Expedition zurück. Sie entsprach exakt der Route der 1912 tragisch geendeten Terra Nova‑Expedition des Antarktis‑Forschers Robert Falcon Scott. Bei der modernen Wiederholung der gescheiterten Scott‑Tour zogen sie über 200 Kilogramm schwere Schlitten und legten bei Temperaturen von minus 46 Grad täglich im Schnitt 27 Kilometer zurück. Die Erlebnisse ihres viermonatigen Extrem‑Abenteuers sandte Ben über speziell präparierte Laptops regelmäßig auf einen Blog (http://scottexpedition.com/blog).
Saunders ist auch ein ehrgeiziger Athlet ‑ er bestritt bislang sieben Marathons und schaffte 2007 in London mit 2:55 Stunden seine persönliche Bestzeit. 2009 nahm er an einem Ultramarathon teil, dem 400 Kilometer langen Thames Ring Ultra.
Wenn er nicht gerade wieder einmal einen Schlitten zieht, plant Ben Saunders entweder sein nächstes Abenteuer oder engagiert sich ehrenamtlich. Neben seiner Rolle als globaler Land Rover Markenbotschafter ist er auch für The Prince's Trust und die British Exploring Society tätig, daneben unterstützt er den Duke of Edinburgh's Award sowie den Orchid Cancer Appeal.
Weitere Informationen: www.bensaunders.com und www.scottexpedition.com
Hannah White
Die 30‑jährige Britin hat sich vor allem als Seglerin einen Namen gemacht. 2009 belegte sie beim Trans‑Atlantik‑Solorennen OSTAR den zweiten Platz. Die 3.200 Kilometer lange Route folgte der historischen Nordpassage von Plymouth nach Newport (USA). Mit ihrer Zeit von 20 Tagen und 22 Minuten verpasste Hannah den Weltrekord für Boote der Unter‑10‑Meter‑Klasse nur um wenige Minuten.
Es war bereits Hannahs dritter erfolgreicher Versuch einer Solo‑Überquerung des Atlantiks. 2005 war sie die jüngste weibliche Teilnehmerin, die jemals dieses Wagnis eingegangen war. Bis auf die Antarktis hat Hannah alle Kontinente bereits ‑ auf zwei Rädern, zu Fuß oder auf dem Wasser.
Für das laufende Jahr hat sich Hannah White ihr bislang härtestes Abenteuer vorgenommen: Das Three Peaks Yacht Race. Bei diesem Rennen müssen die Teilnehmer nicht nur möglichst schnell vom walisischen Barmouth bis zum schottischen Fort William segeln, sondern bei Landausflügen per Mountain‑Bike und und zu Fuß zusätzlich die drei höchsten Berge von Wales (Mount Snowdon, 1.085 Meter), Großbritannien (Scafell Pike, 978 Meter) und Schottland (Ben Nevis, 1.344 Meter) besteigen. Bei dieser fünftägigen Nonstop‑Tour treten normalerweise sechsköpfige Teams an. Für die Extrem‑Abenteurerin White keine Herausforderung ‑ sie will beweisen, dass man das Drei‑Gipfel‑Rennen auch solo bestreiten kann.
Auch als Moderatorin von maritimen Events hat sich Hannah mittlerweile etabliert. Unter anderem war sie bei den in Weymouth ausgetragenen Regatten der Olympischen Spiele 2012 als Co‑Moderatorin tätig. Im TV‑Sender Channel 5 hat White sogar ihre eigene Abenteuer‑Show ‑mit dem Titel "Go hard ‑ or Go Home".
Kenton Cool
Der Name ist Programm: Kenton Cool (40) ist einer der führenden britischen Alpinisten und ein echter Extremist. Er stand schon elfmal auf dem Gipfel des Mount Everest, im Mai 2007 bestieg er binnen einer Woche sogar zweimal das "Dach der Welt." Im Mai 2013 gelang ihm zusammen mit dem Sherpa Dorje Gylgen eine fast übermenschliche Erstbesteigung: Die Überquerung der drei Gipfel Nuptse (7.864 Meter), Everest (8.850 Meter) und Lhotse (8.516 Meter) ‑ genannt die "Everest Triple Crown" ‑ in nur drei Tagen und ohne Rückkehr ins Basislager. Ein Erfolg, den viele Experten aufgrund des extrem langen Aufenthalts in der sauerstoffarmen "Todeszone" bislang als unmöglich erachtet hatten.
Auch auf anderen weltbekannten Gipfeln wie dem Kilimanjaro, dem Denali in Alaska, dem Ama Dablam in Nepal oder dem Cho Oyu in Nepal/Tibet hat Kenton schon gestanden. Im Oktober 2006 fuhr er als erster Brite mit Skiern einen 8000er herunter ‑ den Cho Oyu, sechshöchster Berg der Welt. Im Herbst 2010 ließ Cool als erst dritter Abenteurer eine Abfahrt vom ebenfalls über 8.000 Meter hohen Manaslu in Nepal folgen. Er war auch der erste, der 2011 vom Gipfel des Everest mit einem Handy nach Hause telefonierte und auch den ersten Tweet von dort verschickte.
Cool ist auch ein begehrter Bergführer: 2007 führte er einen prominenten Kunden erfolgreich die Eiger Nordwand hinauf ‑ es war kein Geringerer als Sir Randulph Fiennes. Vom Gipfel sandten sie ein Live‑Interview in britische Wohnstuben. Die publikumswirksame Besteigung brachte der Marie Curie‑Krebsstiftung 2,4 Millionen Euro an Spenden ein. 2009 führte Kenton Sir Randulph dann auch auf den Gipfel des Mount Everest.
Eric Loizeau
Der 1949 in der Bretagne geborene Eric Loizeau ist sowohl auf der See als auch in den Bergen zuhause. Der von seinen Freunden und Fans "Le Captain" genannte Eric gehört zu den großen Seglern der 1980er Jahre. 1978 erhielt er die Auszeichnung "Best Skipper" und stellte 1982 einen neuen Rekord für eine Solo‑Passage des Atlantiks auf. Im selben Jahr gewann er auch die Transatlantik‑Einhand‑Segelregatta "Route du Rhum". Als "Rum‑Route" führt sie von Saint‑Malo ins zirka 6.500 Kilometer entfernten Pointe‑à‑Pitre auf der Karibikinsel Guadeloupe. Eric schätzt, dass er bis heute die Welt rund fünf Mal auf dem Wasser umrundet hat.
In den 90ern wandte sich der heute 64‑jährige dann verstärkt dem Bergsport zu und erstieg im Mai 2003 erfolgreich den Mount Everest. Seine Abenteuer fasste er 2004 in einem Buch mit dem Titel "Vom Kap Hoorn bis zum Everest" zusammen. Seit 1994 organisiert Eric die "Trophée Mer Montagne", bei denen er in den Alpen regelmäßig die besten Bergsteiger, Segler und Skifahrer zusammenbringt.
Edward Michael "Bear" Grylls
Im Alter von erst 23 Jahren bestieg der 1974 in Nordirland geborene Bear 1998 als jüngster Brite den Mount Everest. 2007 überflog er als erster Mensch mit einem Motorschirm erfolgreich den höchsten Berg der Erde. Grylls gilt als absoluter Survival‑Experte und moderierte unter anderem für den Discovery Channel Europa die Dokumentarfilm‑Reihe "Man vs. Wild", die auch auf DMAX unter dem Titel "Ausgesetzt in der Wildnis" ausgestrahlt wird. In dieser Serie wurde Bear an einigen der extremsten Schauplätze der Erde ausgesetzt und zeigte den Zuschauern, wie man dort überleben kann ‑ ganz auf sich allein gestellt und nur mit Hilfe der Natur.
Bears Abenteuer sind so zahlreich wie abwechslungsreich. Schon im Jahr 2000 führte er ein Team an, das die britischen Inseln in 30 Tagen auf Jet‑Skies umrundete. 2003 überquerte er mit seinem Mount Everest‑Partner Mick Crosthwaite den Nordatlantik auf einem elf Meter langen, offenen Schlauchboot mit festem Rumpf. Auf der Strecke von Halifax (Nova Scotia) nach John o' Groats in Schottland passierten sie Eisberge und wurden von Stürmen bis Stärke 8 durchgeschüttelt.
2005 feierte Bear Grylls in einem 7.600 Meter hoch fliegenden Heißluftballon das höchste formale Dinner der Welt. Von dem Experiment mit formalem Dinner‑Dress und Sauerstoffmaske profitierten Wohlfahrtsorganisationen wie der Duke of Edinburgh's Award und The Prince's Trust.
2008 stellte Grylls einen Guiness‑Weltrekord für den längsten freien Indoor‑Fall auf. Dabei brach er zusammen mit zwei Mitstreitern in einem vertikalen Windkanal in Milton Keynes den alten Rekord von 1:36 Stunde um wenige Sekunden.
Im August 2010 führte "der Bär" ein fünfköpfiges Team über eine 4.000 Kilometer lange Route durch die berühmte Nordwest‑Passage. Die Fahrt in einem Schlauchboot mit festem Rumpf sollte auf die Auswirkungen der Klimaerwärmung aufmerksam machen und sammelte Gelder für die Kinder‑Wohlfahrtsorganisation Global Angels.