- Allein 400 Teilnehmer am vergangenen Wochenende im Offroadpark Langenaltheim
- Botschafter des LET‑Ziellandes Peru war Ehrengast des zweitägigen Events
- Buchungen für die restlichen vier Qualifikationscamps auf sehr hohem Niveau
Schwalbach, 09. August 2016 – Schon nach fünf von neun Vorqualifikationen zur Land Rover Experience Tour 2017 stellt sich heraus: Die Verlockungen, das Andenland Peru mit Land Rover zu entdecken, lockt wagemutige Offroad‑Fans in Scharen. Folge: Wer noch einen Platz an den vier ausstehenden Qualifikationscamps ergattern will, sollte sich mit der Bewerbung beeilen. Allein am vergangenen Wochenende nahmen 400 Teilnehmer das anspruchsvolle Terrain des nahe Ingolstadt gelegenen Offroadparks Langenaltheim unter die allradgetriebenen Räder. Als Ehrengast begrüßte Land Rover den Generalkonsul der Republik Peru, Botschafter Ernesto Pinto‑Bazurco Rittler – der es sich nicht nehmen ließ, den Hindernislauf mit einem Land Rover Discovery höchstpersönlich in Angriff zu nehmen. Wie groß die Anziehungskraft der auf bis zu 5.500 Meter hohe Andenpässe führenden Tour ist, zeigt auch der „Verkehr“ auf der Bewerbungs‑Website der Land Rover Experience Tour: Sie wurde bis heute von fast 120.000 Menschen angeklickt – von denen rund 10.000 das Anmeldeformular ausfüllten.
Der mittelfränkische Offroadpark Langenaltheim war am vergangenen Wochenende Austragungsort des fünften von neun Qualifikationscamps zur Land Rover Experience Tour 2017. 400 Bewerber waren gekommen, die in vier Gruppen das zweitägige Programm absolvierten. Los ging es zunächst mit Theorie. Die Teilnehmer mussten Bögen mit Fragen zu topographischen Karten, zur Orientierung im Gelände oder zur Lösung komplizierter Gleichungen ausfüllen. Bei einem GPS Orientierungslauf mussten sie – und Perus Botschafter Ernesto Pinto‑Bazurco Rittler – anhand von Koordinaten und einem GPS‑Gerät bestimmte Marken im Gelände aufspüren.
Da eine Land Rover Experience Tour in der Regel drei Wochen dauert, ist auch Teamfähigkeit unabdinglich. Denn nur in der Gruppe sind die teils knüppelharten Strecken zu bewältigen. Daher hat der Teamspirit bei der Auswahl der geeignetsten Offroader für Land Rover auch einen ebenso hohen Stellenwert wie die körperliche Fitness, die technische Begabung und das Improvisationstalent.
Nach der Theorie eine sehr realitätsnahe Praxis
Nach der Theorie folgte die sehnlichst erwartete Fahrpraxis mit Modellen aus dem gesamten Land Rover‑Programm. Steile Auf‑ und Abfahrten, Verschränkungspassagen, eine Holzwippe, eine Baumstammbrücke sowie Schräg‑ und Schlammdurchfahrten – der in einem Steinbruch angelegte Offroadpark eröffnet das ganze Repertoire an auch im Ernstfall drohenden Hindernissen. Auf einem abgesteckten Geländeparcours mussten die Teilnehmer erstmals zeigen, wie gut sie auf engem und losem Untergrund unter Zeitdruck zurechtkommen. Zum Schluss ging es unter Anleitung noch einmal kreuz und quer durch das hügelige Gelände. Ein Offroad‑Spaß, der bei vielen Teilnehmern die Lust auf Peru und das Offroad‑Fahren an sich erst richtig entfachte.
Aus 60 Finalisten werden am Ende sechs Glückliche
Von den insgesamt über 3.500 Teilnehmern der neun Qualifikationscamps qualifizieren sich die 60 Besten für die deutsche Endausscheidung. 30 Männer und 30 Frauen treten dann im Frühjahr 2017 in Wülfrath gegeneinander an. Hier werden letztendlich auch die sechs Glücklichen bestimmt, wieder gleichmäßig aufgeteilt nach Geschlecht, die dann in Land Rover Discovery‑Modellen im Land der Inkas auf Abenteuerreise gehen dürfen. Dann geht die Land Rover Experience Tour in nunmehr zwölfter Auflage so hoch hinaus wie nie zuvor. Konkret: Auf über 5.000 Meter hohe Anden‑Pässe. Damit setzt Land Rover ein weiteres Highlight in der Geschichte der erstmals 2001 gestarteten Experience Tour. 2013 fuhren die Teilnehmer über 15.000 Kilometer entlang der historischen Seidenstraße bis ins indische Mumbai. 2015 wartete das fast menschenleere Northern Territory in Australien.
Dritte Experience Tour nach Südamerika
Südamerika steht zum dritten Mal auf dem Programm einer Land Rover Experience Tour. Frühere Reisen führten nach Argentinien und Bolivien, nun ist Peru an der Reihe. Auf einer Fläche, die dreieinhalbmal so groß ist wie Deutschland, bietet das durch die legendäre Inka‑Stadt Machu Picchu bekannte Land eine einzigartige landschaftliche Vielfalt. Zwischen der Pazifikküste und den Anden wechseln sich die Atacama‑Wüste, undurchdringliche Regenwälder und Hochgebirgsregionen ab.
Kandidaten für einen Platz in den verbleibenden vier Qualifikationscamps sollten sich schnell bewerben – die letzten noch freien Tickets sind heiß begehrt und werden nach dem Prinzip „first come – first served“ vergeben.