- Exklusiv entwickelter Discovery dient als mobile Schaltzentrale bei Notfalleinsätzen
- Verbesserte Kommunikation für Katastrophenhilfeteams unterstützt beim Leben retten
- Notfall‑Discovery bewältigt sicher jedes Gelände – und verfügt über „Augen im Himmel“
- Modernste Kommunikationstechnologie an Bord des flexiblen Land Rover: zum Beispiel achtrotorige Drohne mit Wärmebildtechnik zum schnellen Aufspüren von Menschen
- Fahrzeugentwicklung in 18‑monatiger Kooperation von Land Rover Special Vehicle Operations und dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK)
- Partnerschaft von Land Rover mit dem Roten Kreuz reicht bis ins Jahr 1954 zurück
- Einzigartiger Katastrophenhilfe‑Discovery zählt zum Land Rover‑Ausstellungprogramm auf dem heute beginnenden Pariser Autosalon
- Britischer Abenteurer Ed Stafford präsentiert in einem Video den neuen Discovery für das Rote Kreuz – abrufbar unter https://youtu.be/Ujmre9pqLWA
Kronberg, 2. Oktober 2018 – Der Discovery als Lebensretter: Ein einzigartiges Modell des vielseitigen Offroaders aus dem Haus Land Rover tritt jetzt seinen Dienst beim Österreichischen Roten Kreuz an – als mobile Kommandozentrale für Notfall‑ und Katastropheneinsätze. Für diese Zwecke verfügt der Discovery über modernste Kommunikationstechnologie, wie eine achtrotorige Drohne, und natürlich die legendären Geländeeigenschaften der britischen 4x4‑Marke. Das exklusiv in Kooperation von Land Rover und dem Österreichischen Roten Kreuz entwickelte Einsatzfahrzeug zählt zum Ausstellungsprogramm des Pariser Autosalons, der heute mit den Pressetagen beginnt. Vorgestellt wird der maßgeschneiderte Rotkreuz‑Discovery außerdem von dem britischen Abenteurer Ed Stafford in einem Video unter https://youtu.be/Ujmre9pqLWA.
Im März 2017 hatte Land Rover mit dem „Project Hero“ ein Concept Car vorgestellt, das neue Wege in der Katastrophenhilfe bereitet. Auf Basis dieser Studie entwickelten die Abteilung Land Rover Special Vehicle Operations und das Österreichische Rote Kreuz in 18‑monatiger Kooperation als Unikat den neuen Land Rover Discovery als rollende Schaltzentrale für Rettungseinsätze.
Design und Technologien des Spezial‑Discovery wurden gemeinschaftlich geschaffen. Dazu gehört beispielsweise hochmoderne Kommunikationsausrüstung: An Bord des Offroaders befindet sich unter anderem eine achtrotorige Drohne mit einer besonders leistungsfähigen Wärmebildkamera – als „Augen am Himmel“. Dank ihrer enormen Reichweite können sie etwa in bis zu 440 Meter Entfernung Personen lokalisieren und Fahrzeuge sogar in einer Distanz von maximal einem Kilometer identifizieren.
Darüber hinaus lassen sich erkannte Menschen oder Objekte mithilfe der Drohne ganz einfach verfolgen. Dazu muss der Katastrophenhelfer nur das Zielobjekt auf dem ausfahrbaren Touchscreen der Drohnensteuerung antippen – und er erhält sofort die entsprechenden Koordinaten. Das vereinfacht und beschleunigt die Steuerung von Rettungsaktionen beträchtlich.
Bei Katastrophen‑ oder Notfalleinsätzen haben die Experten des Österreichischen Roten Kreuzes nun mit dem speziellen Discovery eine mobile Kommandozentrale zur Leitung von Rettungsmaßnahmen zur Verfügung. Zur Ausrüstung des Modells zählen ferner vier Funkantennen, 360‑Grad‑Beleuchtung und eine eigens entwickelte integrierte Kohlefaser‑Kommandoeinheit im Laderaum. Sie erlaubt den Helfern, sofort beim Eintreffen am Ort des Geschehens Hilfsaktionen zu starten – bei Tag wie bei Nacht.
Für den Antrieb des Rotkreuz‑Discovery sorgt ein Dreiliter‑Td6 mit 190 kW (258 PS)* Leistung. Selbstverständlich ist das Fahrzeug darüber hinaus mit einem hochentwickelten Vierradantrieb ausgerüstet, sodass er auch in entlegene oder schlecht erreichbare Katastrophengebiete gelangt. So können sich die Helfer rasch vor Ort einen Überblick über die Lage verschaffen und umgehend mit der Notfallplanung beginnen.
Michael van der Sande, Managing Director bei Jaguar Land Rover Special Vehicle Operations, sagt: „Unsere Partnerschaft mit dem Roten Kreuz reicht weit über die Bereitstellung von Fahrzeugen hinaus. Seit Beginn unserer Kooperation im Jahr 1954 verfolgen wir das Ziel, das Rote Kreuz bei der Optimierung seiner Katastrophenhilfe zu unterstützen – und dadurch zur Rettung von Menschenleben beizutragen. In den vergangenen 18 Monaten haben unsere Ingenieure eng mit dem Krisenreaktionsteam des Österreichischen Roten Kreuzes zusammengearbeitet. Auf diese Weise entstand ein einzigartiges, speziell auf die Bedürfnisse des Roten Kreuzes in dieser Region zugeschnittenes Modell, in dem sehr viel Technologie und Know‑how von Land Rover steckt.“
Dr. Jemilah Mahmood, Untergeneralsekretärin der Internationalen Föderation der Rotkreuz‑ und Rothalbmond‑Gesellschaften (IFRC), zuständig für Partnerschaften, erklärt: „Für die großzügige Unterstützung während der vergangenen mehr als sechs Jahrzehnte sind wir Land Rover sehr dankbar. Der neue Discovery als mobile Kommandozentrale repräsentiert ein weiteres Beispiel der engen globalen Partnerschaft, in die das Rote Kreuz und Land Rover ihre jeweiligen besonderen Fähigkeiten einbringen. Dieses einzigartige Fahrzeug wird bei Rettungseinsätzen in schwieriger Umgebung den Unterschied ausmachen.“
Dr. Jemilah Mahmood führt weiter aus: „Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit Land Rover in dem Streben, Gemeinschaften in aller Welt widerstandsfähiger zu machen gegen die Folgen von Naturkatastrophen, wie Monsunen, Überflutungen und Erdbeben.“
Die Partnerschaft von Land Rover und der Internationalen Föderation der Rotkreuz‑ und Rothalbmond‑Gesellschaften besitzt eine große Tradition: Bereits im Jahr 1954 lieferte der 4x4‑Spezialist ein Defender‑Modell der Serie 1 an das britische Rote Kreuz, das in Dubai als mobile Apotheke zum Einsatz kam. Seitdem hat Land Rover den Rotkreuz‑ und Rothalbmond‑Gesellschaften rund 120 Fahrzeuge gespendet und direkte Hilfe für mehr als eine Million Menschen bereitgestellt – unter anderem auch durch Projekte der Gemeinschafts‑ und Haushaltshilfe oder andere humanitäre Maßnahmen. Allein seit 2013 brachte die globale Kooperation fast elf Millionen Euro für hilfsbedürftige Menschen auf und unterstützte damit 18 humanitäre Projekte in 25 Ländern auf vier Kontinenten.