- Beschleunigungstests auf unterschiedlichsten Fahrbahnoberflächen belegen die überlegende Traktion und Beschleunigung des schnellsten Land Rovers
- 550 PS starker Range Rover Sport SVR (Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts 18,3 ‑ außerorts 9,8 ‑ kombiniert 12,8; CO2‑Emission 298 g/km) stellt auch auf extrem rutschiger Fahrbahn seine überragende Performance unter Beweis
- Innovative Land Rover Terrain Response 2 Technologie optimiert Traktion und Vortrieb auf Gras, Schotter, Schnee oder Sand
- Alle Zeiten für die 0‑100‑km/h‑Sprints wurden mit den Michelin Ganzjahresreifen der Dimension 275/45 R21 erzielt
Whitley/ Schwalbach, 23. Januar 2017 – Egal ob bei Regen oder Sonnenschein, auf Gras, Schotter, Schnee und Sand – der Range Rover Sport SVR kommt auf jedem noch so tückischen Untergrund immer maximal schnell von 0 auf 100 km/h. Die Kombination aus dem 405 kW (550 PS) starken Supercharged V8‑Motor und intelligentem Terrain Response System 2 verhilft Land Rovers sportlichstem Allradmodell zu einer einzigartigen Allround‑Performance. Dies hat Land Rover jetzt in einer aufwändigen Serie von Beschleunigungstests auf abgesperrten Renn‑ und Prüfstrecken in Großbritannien und Schweden untermauert. Das Video mit allen Beschleunigungsprüfungen unter diesem LINK.
Seit der Markteinführung im Frühjahr 2015 steht der Range Rover Sport SVR für die hohe Kompetenz des Jaguar Land Rover Geschäftsbereich Special Vehicle Operations (SVO). Dieses Modell führte seit seiner Einführung im Jahr 2014 zu 285.000 ‑ in der zweiten Generation des Range Rover Sport ‑ ausgelieferten Kundenfahrzeugen auf der ganzen Welt.
Viele der weltweiten Kunden des Hochleistungs‑SUVs mag die Werksangabe von 4,7 Sekunden für den 0 auf 100 km/h‑Sprint zum Kauf bewegt haben. Doch kratzt dieser unter optimalen Bedingungen gemessene Wert lediglich an der Oberfläche der jenseits davon noch abrufbaren Leistungsreserven….
Denn Fakt ist: Ohne den idealen Untergrund – sprich trockener und sauberer Asphalt – kämpfen die meisten Sportwagen sehr bald mit mangelnder Stabilität und Traktion. Anders bei einem Land Rover, der dank des legendären Allrad‑Knowhows der Marke sowie modernster Traktionshilfen und Assistenzsysteme weiter unbeirrt die Spur zieht.
In einem in dieser Form bislang einmaligen Test hat Land Rover den auf Michelin Ganzjahresreifen im Format 275/45R21 rollenden Range Rover Sport SVR auf Fahrbahnen mit sechs unterschiedlichen Reibwerten beschleunigt. Jedes Mal von 0 auf 100 km/h – und immer mit Unterstützung der innovativen Terrain Response 2 Technologie des führenden britischen Allradspezialisten.
Das intelligente System wählte dabei immer automatisch den jeweils optimalen Antriebsmodus aus. Neben dem Dynamic‑Programm für superschnelle Sprints auf trockener Bahn sichern die Modi Gras/Schotter/Schnee, Schlamm und Spurrillen, Sand und Felsen kriechen immer den bestmöglichen Kraftschluss mit dem Untergrund. Auf Wunsch kann der Fahrer über einen auf der Mittelkonsole angebrachten Drehschalter das gewünschte Programm auch selbst anwählen.
Die gemessenen Zeiten (siehe Tabelle) sind Zeugnis der überlegenen Allround‑Fähigkeiten des Range Rover Sport SVR. Selbst auf extrem rutschigem Rasen oder sandigem Untergrund verlängerte sich die Zeit bis zum Erreichen der 100 km/h‑Marke nur um jeweils 0,8 Sekunden. Auf Schotter betrug die Differenz sogar nur 0,6 Sekunden.
Untergrund |
Fahrmodus |
0‑100 km/h Zeit |
Asphalt |
Dynamic |
4,7 Sekunden |
Gras |
Gras, Schotter, Schnee |
5,5 Sekunden |
Schotter |
Gras, Schotter, Schnee |
5,3 Sekunden |
Schnee |
Gras, Schotter, Schnee |
11,3 Sekunden |
Schlamm |
Schlamm und Spurrillen |
6,5 Sekunden |
Sand |
Sand |
5,5 Sekunden |
Der ultimative All Terrain‑Performance‑Test im Detail
- Zur ersten Prüfung trat der Range Rover Sport SVR auf der Start‑und‑Ziel‑Geraden der schnellsten Rennstrecke Europas an: dem Rockingham Motor Speedway in Corby (Grafschaft Northamptonshire). Mit eingelegtem Dynamic‑Programm schärft Terrain Response 2 die Gaspedalreaktionen und dreht die einzelnen Gänge höher aus. Solcherart auf dieses Szenario feingetunt, meisterte der Range Rover Sport SVR den 0‑100‑km/h‑Sprint in 4,7 Sekunden.
- Der zweite Test führte den High Performance‑SUV in eine für die meisten Fahrer besonders anspruchsvolle Fahrbahnsituation: nasses Gras. Im dazu gewählten Gras/Schotter/Schnee‑Modus erfolgt die Gasannahme weicher, um Traktionsverluste zu vermeiden. Zugleich werden die Gänge ebenfalls weicher, aber auch schneller gewechselt. Die elektronische Traktionskontrolle greift zur Abwehr von Reifenschlupf früher ein, während das Mittendifferential zur Optimierung der Off‑the‑line‑Performance vorgespannt wird. Das Land Rover Experience Center im Osten Englands bot die idealen Prüfbedingungen für diesen Test – den der Range Rover Sport SVR in gerade einmal 5,5 Sekunden bewältigte.
- Nächster Stopp: Ein Steinbruch in Wales. Hier fanden die Land Rover Tester eine ideale Schotterpassage, auf der sich das Allradsystem ebenfalls von seiner kompetentesten Seite zeigte. Trotz der lockeren Oberfläche gab sich der SVR keine Blöße und blieb mit 5,3 Sekunden nur knapp unter der auf festem Asphalt aufgestellten Bestzeit.
- Das Jaguar Land Rover Wintertestcenter im nordschwedischen Arjeplog verlangte den elektronischen Helfern an Bord dann deutlich mehr (Regel)arbeit ab. Auf einer halb mit Schnee, halb mit Eis bedeckten Rutschbahn durchbrach der Range Rover Sport SVR die Lichtschranke nach 11,3 Sekunden.
- Beim darauffolgenden Beschleunigungstest konnte dann das Terrain Response 2‑Programm Schlamm und Spurrillen seine famosen Regelungsstrategien beweisen. Dazu ging es auf ein raues All‑Terrain‑Testcenter von Land Rover im Süden von Wales. In dieser Einstellung vergrößert die Luftfederung die Bodenfreiheit, parallel dazu erlaubt die Traktionskontrolle gezielten Schlupf, um auch auf schlammigem Untergrund nicht den Grip zu verlieren. Trotz dieser unwirtlichen Bedingungen meisterte das Performance‑SUV auch diese Prüfung mit einer Zeit von 6,5 Sekunden bravourös.
- Zum Finale brachte Land Rover sein technologisches Prunkstück dann an einen legendären Strand: Pendine Sands in der südwalisischen Grafschaft Pembrokeshire. Ein Ort, der seit den ersten Weltrekordfahrten im Jahre 1924 als Synonym für absolute Geschwindigkeit gilt. In diesem perfekten Setting für das „Sandprogramm“ werden Gaspedalbefehle wieder forcierter umgesetzt, um so möglichst schnell möglichst viel Drehmoment freizusetzen. Die Gänge der Achtstufenautomatik werden höher ausgedreht und das Mittendifferential gesperrt, um den Vortrieb ja nicht zu hemmen. Folge dieses elektronischen Zauberkunstwerks war eine Zeit von 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Darüber hinaus hat Terrain Response 2 noch ein weiteres, gleichwohl nicht für Beschleunigungsprüfungen gedachtes Programm im Petto: Rock Crawl, zu Deutsch Felsen kriechen. Im Verbund mit der Geländeuntersetzung lässt sich damit in langsamer Fahrt eine von Felsen und Geröll bedeckte Oberfläche sicher meistern. Dazu wird die Bodenfreiheit erhöht, die Gasannahme erfolgt behutsam, um plötzlichen Kippbewegungen vorzubeugen und dem Fahrer die volle Kontrolle über das Fahrzeug zu sichern. In dieser Einstellung meisterte der Range Rover Sport SVR auf einem Testareal problemlos einen felsigen Hang mit 32 Prozent Steigung.
Testfahrer Darren Jones, Stability Applications Leader, Jaguar Land Rover, sagt: „Der Range Rover Sport SVR ist berühmt für seine On‑Road‑Performance, doch geht sie nicht zulasten der traditionell hohen Offroad‑Fähigkeiten eines Land Rovers. Unsere Terrain Response 2‑Technologie macht das Fahren unter allen Bedingungen absolut stressfrei.”