In 70 Tagen im Discovery rund um die Welt: Russischer Abenteurer Sergey Dolya macht Station in München

12 August 2018

Zum 70-jährigen Land Rover Jubiläum

  • 70.000 Kilometer durch 21 Länder auf sechs Kontinenten
  • Vielseitiger Land Rover Discovery ist das ideale Modell für die Rekordfahrt
  • Nach Asien, Australien und den USA ist Sergey Dolya aktuell in Europa unterwegs
  • Dolya und Team am Sonntag in München eingetroffen

Kronberg, 13. August 2018 – Zum 70. Geburtstag in 70 Tagen um die Welt: Der russische Abenteurer und Reiseblogger Sergey Dolya befindet sich im Jahr des 70-jährigen Jubiläums von Land Rover auf einer Rekordfahrt. In exakt 70 Tagen will der 44-Jährige einmal die Welt umrunden – zirka 70.000 Kilometer durch 21 Länder auf sechs Kontinenten. Bei der Fahrzeugwahl gab es keine Diskussionen: Der Alleskönner Land Rover Discovery ist der Garant dafür, dass der Entdeckungsreisende auf seiner Tour von Moskau aus um den Globus alle Herausforderungen bewältigt. Rund Achtzig Prozent seiner Reise hat Sergey Dolya inzwischen zurückgelegt – nach Asien, Australien und den USA ist er aktuell in Europa unterwegs und am Sonntag in Deutschland angekommen. Kurz vor dem Finale machte er mit seinem weitgereisten Discovery Station in München. Es folgt nun noch die Rückreise nach Russland über Polen und Lettland, dann ist die Rekordfahrt geschafft.

Die 70. Wiederkehr der Präsentation des ersten Land Rover der Geschichte am 30. April 1948 in Amsterdam ist für die britische Allradmarke Anlass genug für ein ausgedehntes Feier-Jahr. In vielen Ländern wird das 70-jährige Jubiläum mit außergewöhnlichen Aktionen gewürdigt – in Deutschland etwa mit einem phänomenalen Guinness-Weltrekord: Exakt 632 Fahrzeuge mit Land Rover- oder Range Rover-Logo bildeten im Mai in Bad Kissingen die längste Land Rover-Parade aller Zeiten. Über rund sieben Kilometer erstreckte sich der Weltrekord-Tross, der in den Geschichtsbüchern der 4x4-Spezialisten Einzug gehalten hat.

Einen ähnlich historischen Erfolg strebt Land Rover nun in Russland an – mit der Weltumrundung des Discovery in 70 Tagen. Das große Vorbild entstammt dabei der Weltliteratur. Der französische Autor Jules Verne setzte in seinem Roman „Reise um die Erde in 80 Tagen“ seinen Helden Phileas Fogg bei einer Weltumrundung per Schiff und Eisenbahn unzähligen Gefahren und Abenteuern aus.

Sein moderner Nachfolger heißt Sergey Dolya: Der wohl bedeutendste russische Entdecker und Reiseblogger hat sich zum Ziel gesetzt, schneller als der Romanheld in nur 70 Tagen einmal rund um den Globus zu reisen – ein Tag für jedes Jahr der Land Rover-Geschichte.

Damit diese Fahrt als Rekord anerkannt wird, muss sie zahlreiche Bedingungen erfüllen. Selbstverständlich müssen Start- und Zielpunkt identisch sein, darüber hinaus müssen zwei Antipoden von der Reise berührt werden, also zwei auf der Erdoberfläche genau gegenüberliegende Punkte. Weiterhin muss die Tour die Länge des Äquators übertreffen, also mehr als 40.000 Kilometer betragen. Und schließlich lautet die Vorgabe, dass die Fahrt sechs Kontinente durchquert und dabei jeweils mindestens 1000 Kilometer auf jedem Erdteil zurücklegt.

Viele Tausend Kilometer Richtung Osten durch Russland

Damit waren die Rahmenbedingungen für Sergey Dolya und den Land Rover Discovery gesteckt. Eine große Aufgabe für die russische Expedition. Am 7. Juni ist der Abenteurer in der Hauptstadt Moskau gestartet. Zunächst ging es viele Tausend Kilometer ostwärts, über Ufa, Omsk, Nowosibirsk, Krasnojarsk und Irkutsk bis nach Ulan-Ude unweit der Mongolei.

Auch dieses zentralasiatische Land wurde durchquert, ehe sich Sergey Dolya nach China aufmachte. Hier besuchte er unter anderem die Millionenstädte Jining, Taiyuan, Xi’an, Dazhou, Huaihua, Guiyang und Kunming sowie natürlich die riesige Hauptstadt Peking. Außerdem erreichte die Expedition in der Stadt Enshi den Antipoden von La Serena in Chile, das 25 Tage später im Roadbook steht.

 

Von China aus steuerte der Land Rover Discovery weiter Richtung Süden: Laos, Thailand, Malaysia und Singapur lauteten die nächsten durchreisten Länder mit Bangkok, Phuket und Kuala Lumpur als bekanntesten Stationen. Da ein Landweg von Asien nach Australien nicht zur Verfügung steht, wurden Sergey Dolya und sein aus zwei Discovery bestehendes Team per Flugzeug nach „Down under“ transportiert. Nach der Ankunft in Brisbane an der australischen Ostküste führte die Route weiter entlang des Pazifiks über Port Macquarie, Sydney und Merimbula, bevor in Melbourne der Australien-Trip endete. Ihre Fortsetzung fand die Weltrumrundung dann auf der anderen Seite des Pazifiks, in Chile. Los ging es mit dem Südamerika-Teil der Rekordfahrt in der Hauptstadt Santiago. Anschließend wurden in Chile die Antipoden-Stadt La Serena abgehakt, außerdem Antofagasta und Arica, gefolgt von Chala und Lima in Peru.

Danach wartete auf Sergey Dolya und den Land Rover Discovery der Transfer von Süd- nach Nordamerika. Die Landung erfolgte in Los Angeles an der Westküste der USA, die ebenso auf dem Tourprogramm stand wie der Grand Canyon, Albuquerque, Oklahoma, Memphis, Atlanta und die Bundeshauptstadt Washington. In New York fand die US-Durchquerung von West nach Ost ihren krönenden Abschluss.

Über den Atlantik zurück nach Nordafrika, Europa – und München

Auf der Zielgeraden der Weltumrundung stand dann eine Atlantiküberquerung auf dem Plan: auf nach Casablanca, der Metropole in Marokko. In Nordafrika besuchte die Expedition danach Essaouira und Rabat. In Gibraltar erreichte Sergey Dolya schließlich wieder europäischen Boden. Von Valencia in Spanien über Montpellier in Frankreich erreichte die Gruppe dann am 12. August München – wo sie neben einer kleinen Stadtrundfahrt vor allem in den Genuss der bayerischen Spezialitäten kam. „Das hier ist ein wunderbarer Empfang, zumal ich München sehr liebe“, freute sich Sergey Dolya. „Ich war schon öfter hier, vor allem zum weltberühmten Oktoberfest. Ich liebe vor allem die Innenstadt und die wunderbare Architektur hier. Das Schöne an dieser Tour ist, dass wir wirklich eine Menge zu sehen bekommen, so viele wunderbare Orte und Städte. Wir legen bei dieser Tour insgesamt mehr als 70.000 Kilometer zurück, rund 2000 Kilometer und drei Tage liegen noch vor uns. Morgen früh geht es weiter und am 15. August kommen wir wenn alles klappt am Zielpunkt in Moskau an. Heute aber habe ich noch etwas Zeit, diese wunderbare Stadt zu genießen.“, so Dolya.

In den polnischen Städten Breslau und Warschau sowie im lettischen Daugavpils macht der Tross noch einmal Rast, ehe er am 15. August im Startort Moskau zurückerwartet wird.

Fahrer und Fahrzeug bringen jedenfalls alle Voraussetzungen mit, die Rekordreise in 70 Tagen um die Erde zu meistern. So steht die aktuelle, im vergangenen Jahr in komplett neuer Form vorgestellte fünfte Modellgeneration des Land Rover Discovery in der Tradition ihrer Vorgänger: Sie vereint wiederum Platz für bis zu sieben Passagiere mit reichlich Komfort und modernen Technologien, die den Discovery für jede Herausforderung prädestinieren. Außerordentliche Flexibilität und Vielseitigkeit sind weitere Abenteuer-Pluspunkte für den Discovery – unter Beweis gestellt beispielsweise als Tourfahrzeug der Land Rover Experience Tour im vergangenen Herbst durch Peru.

Weitgereist: Discovery und Sergey Dolya sind ideale Partner

Ebenso wie der Land Rover Discovery hat sich auch Sergey Dolya bereits auf vielen Bühnen der Welt bewährt. Der 44-Jährige arbeitete in jungen Jahren zunächst als Mechaniker, bevor er ein Physikstudium abschloss. Danach gründete er ein Importunternehmen für elektronische Geräte, eröffnete ein Restaurant und war mit einer Kommunikationsagentur erfolgreich.

Vor etwa zehn Jahren beschloss Sergey Dolya, seine Zeit mit der Entdeckung ferner Länder zu verbringen. Schnell avancierte er zu einem der bedeutendsten russischen Abenteurer und Reiseblogger. Mittlerweile hat er zwei Mal den Nordpol erreicht und drei Mal die Antarktis besucht. Er bereiste 126 Länder, bezwang den Kilimandscharo und leitete Expeditionen in einige der unwirtlichsten und lebensfeindlichsten Regionen seiner russischen Heimat.

Für seine Erlebnisse und die Blogs seiner Reisen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. Auch die auf seinen Touren entstandenen Fotos wurden mehrfach mit Preisen und Ausstellungen gewürdigt.

Als wohl größtes Abenteuer seines Lebens hat sich Sergey Dolya nun die Reise in 70 Tagen um die Erde zu Ehren von 70 Jahren Land Rover vorgenommen. Ein großer Teil der Tour ist bereits geschafft – und Land Rover drückt ihm ebenso wie Sergey Dolyas Frau und seine zwei Söhne alle Daumen, dass auch die weitere Fahrt um die Welt planmäßig gelingt.

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Anmerkungen für die Redaktion

Land Rover

Land Rover entwickelt und produziert seit 1948 4x4-Fahrzeuge, die sich weltweit mit ihrer Geländetauglichkeit und ihrer großen Bandbreite an Fähigkeiten einen unverwechselbaren Namen gemacht haben. Die Modellpalette umfasst die sechs Baureihen Discovery Sport, Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Velar, Range Rover Sport und Range Rover. Seit dem Modelljahr 2018 gehört zu der breit angelegten Triebwerkspalette ein neu entwickelter Plug-in-Hybridantrieb (PHEV) aus Benzin- und Elektromotor für Range Rover und Range Rover Sport mit einer kombinierten Systemleistung von 297 kW (404 PS) bei gerade einmal 64 g/km CO2-Emissionen. Rund 80 Prozent der Land Rover-Produktion gehen in den Export in mehr als 100 Länder.

 

 

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Notes to Editors

Verbrauchs- und Emissionswerte Land Rover: Plug-in Hybrid Range Rover, Plug-in Hybrid Range Rover Sport, Land Rover Discovery Sport, Land Rover Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Velar, Range Rover Sport, Range Rover, Range Rover SV Coupé:


Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover SV Coupé Kompressor 5.0 Liter V8: 13,8 l/100km – Plug-in Hybrid Range Rover: 2,8 l/100km; 21 kWh/100 km


CO₂-Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover SV Coupé Kompressor 5.0 Liter V8: 317 g/km – Plug-in Hybrid Range Rover: 64 g/km

 

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