- Zweite Kooperationsphase – 40 Discovery sind bereits bei der Bundespolizei im Dienst
- Vielseitige Geländewagen‑Modelle starten deutschlandweit ihren Einsatz
- Umrüstung für alle Einsatzzwecke unter anderem mit Seilwinde und Unterfahrschutz
- Bereitschaftspolizisten lernen Fähigkeiten des Land Rover Discovery im Gelände kennen – ganztägiges Training in Theorie und Praxis für 62 künftige Fahrer
- Land Rover Vertragshändler La Linea federführend in Kooperation mit dem Bund
Kronberg/Wülfrath, 11. Juni 2019 – Mit der Übergabe von 34 weiteren Land Rover Discovery setzen der britische Geländewagenhersteller Land Rover, das Autohaus La Linea und der Bund ihre Kooperation fort. Andreas Backhoff, Inspekteur der Bereitschaftspolizeien der Länder, übernahm die 34 speziell umgerüsteten Fahrzeuge heute als Vertreter des Bundes im Land Rover Experience Center in Wülfrath bei Düsseldorf. Zuvor erlebten 62 künftige Discovery Fahrer der Bereitschaftspolizeien der Länder eingehend, welche Möglichkeiten ihnen der vielseitige Geländewagen aus dem Vereinigten Königreich vor allem abseits befestigter Straßen bietet. In einer ganztätigen Schulung wurden sie im Experience Center in Theorie und Praxis auf künftige fahrerische Herausforderungen im Einsatz‑Alltag vorbereitet. Bereits vor wenigen Monaten hatte die Bundespolizei in einer ersten Phase 40 Land Rover Discovery in Dienst gestellt. Gemeinsam mit den jetzt übergebenen Fahrzeugen bedeutet dies für Jaguar Land Rover die bislang umfangreichste Kooperation mit dem öffentlichen Sektor. Federführend in dem gesamten Prozess ist für Jaguar Land Rover der Vertragshändler La Linea mit Markenstandorten in Bonn, Euskirchen und Saarbrücken.
Nachdem sich zwei Testfahrzeuge ein halbes Jahr lang bei der Bundespolizei im Einsatz bewährt hatten, ging die Discovery‑Flotte in Dienst. Auf 40 Fahrzeuge im vergangenen Dezember folgten nun in Phase zwei der Kooperation 34 weitere Discovery. Dazu reisten Vertreter der Bereitschaftspolizeien der Länder ins Land Rover Experience Center nach Wülfrath. Hier übernahm Andreas Backhoff, Inspekteur der Bereitschaftspolizeien der Länder, stellvertretend für den Bund die umgerüsteten Modelle. Zu den Gästen der Übergabe zählte auch ein Vertreter der britischen Botschaft in Berlin, der Verteidigungsattaché Brigadegeneral Rob Rider.
62 Bereitschaftspolizisten aus den Bundesländern konnten im Lauf des Tages „ihre“ neuen Geländewagen in Wülfrath auf Herz und Nieren testen. Denn neben einer theoretischen Einweisung hatte das 12 Hektar große deutsche Offroad‑Erlebniszentrum der 4x4‑Marke für die künftigen Fahrer einen intensiven Kennenlerntag organisiert – mit verschiedenen Fahrübungen, wie Auf‑ und Abfahrten, extremen Schräglagen oder Matsch‑ und Wasserpassagen. Auf diese Weise erhielten die Bereitschaftspolizisten die Möglichkeit, das Potenzial des Land Rover Discovery hautnah zu erleben. Anschließend rollten die Geländewagen sofort zu ihren neuen Einsatzorten in ganz Deutschland.
Im Vorfeld der Übergabe wurden die Land Rover Discovery von dem Umbauspezialisten B&T Solutions GmbH (früher Baumeister & Trabandt) in Korschenbroich bei Neuss umgerüstet. Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen zählen neben Funktechnik und Sondersignalanlage auch eine Polycarbonatverglasung. Ein zusätzlicher Unterfahrschutz macht den Discovery bei den Bereitschaftspolizeien noch tauglicher für Aufgaben abseits der Straßen.