Kurz vor seinem Verkaufsstart zeigt der neue Land Rover Defender seine Fähigkeiten in Namibia

26 März 2020

Anspruchsvolle Geländepassagen zeigen die Qualitäten des neuen Defender.

  • Anspruchsvolle Geländepassagen zeigen die Qualitäten des neuen Defender
  • Robuste Konstruktion und hervorragende Fahrwerksgeometrie qualifizieren den Briten für Aufgaben auch im härtesten Terrain, die er mit hohem Komfort meistert
  • Als besondere Herausforderung ging es über den Van Zyl’s Pass – eine der schwierigsten Strecken Afrikas
  • Verkaufsstart des neuen Land Rover Defender aktuell geplant für Mai 2020
  • Konfiguration und Bestellung des neuen Land Rover Defender unter www.landrover.de/vehicles/defender

Kronberg, 26. März 2020 – „Abseits der wenigen Hauptverbindungen sind zum Befahren der Straßen Allradfahrzeuge und GPS‑Navigation nötig.“ So steht es im Wikipedia‑Artikel über das Kaokoland im Nordwesten Namibias. Das bedeutet im Klartext: Hier ist eine ideale Region für den finalen Härtetest des neuen Land Rover Defender. Schließlich geht die von Grund auf neuentwickelte Generation der weltberühmten Allradlegende mit einem hohen Anspruch im Mai (oder Juni) 2020 in Deutschland an den Start. Land Rover bescheinigt dem neuen Defender, das robusteste und fähigste Modell zu sein, das jemals die Produktionshallen der britischen Allradmarke verlassen hat. Automobilexperten aus Deutschland machten sich auf den Weg ins südliche Afrika, um gemeinsam mit Land Rover Spezialisten und einheimischen Scouts den Defender unter brettharten Offroad‑Bedingungen auf Herz und Nieren zu testen. Ein Test, den der kernige Brite mit Bravour meisterte.

Nur wenige Modelle besitzen in der automobilen Welt einen solchen Klang wie der Defender. Seit 1948 ist er auf den Straßen und Pisten rund um den Globus unterwegs. Jetzt tritt die vollkommen neu entwickelte Generation der Allradlegende an, das große Erbe der Ahnen weiterzutragen, die bunte und spannende Geschichte des Defender mit neuer Handschrift und modernen Akzenten fortzuschreiben.

Eins bleibt dabei nach wie vor in Stein gemeißelt: Dem Defender ist kein Weg zu weit, keine Aufgabe zu schwer, kein Gelände zu anspruchsvoll. Der neue Defender will – und er kann. Dafür bürgt bereits das interne Kürzel D7x. Dahinter verbirgt sich ein von Land Rover komplett neu konzipiertes, leichtes Aluminium‑Monocoque, das ebenfalls einen Superlativ für sich beansprucht. Nämlich den als steifste Karosseriestruktur, die Land Rover jemals in Serie gehen ließ – volle drei Mal steifer als herkömmliche selbsttragende Karosserie‑auf‑Chassis‑Lösungen. D7x bildet die perfekte Basis für die Einzelradaufhängung des neuen Defender, für sein zweistufiges Verteilergetriebe sowie selbstverständlich den permanenten Allradantrieb, der Modell und Marke seit Jahrzehnten prägt.

Was dieses Konzept im neuen Defender zu leisten imstande ist, konnten die Tester aus Deutschland im Kaokoland sehr rasch erleben. Denn das viertägige Testprogramm hielt jede Menge Herausforderungen parat. Sandpassagen in ausgetrockneten Flussbetten, Passagen mit tückischen Felsen und tiefem Schotter, extrem wellige Pisten oder steile Anfahrten und ebensolche Anstiege. Und als Krönung ging es über den Van Zyl’s Pass, der zu den schwierigsten Strecken in ganz Afrika gehört. Hierhin dürfen sich nur Offroad‑Profis wagen – und Fahrzeuge, die alles mitmachen und mehr können, als man sich im europäischen Auto‑Alltag jemals vorstellen kann.

Robuste Konstruktion und modernste Technologien

Modelle wie den neuen Defender eben. Land Rover gibt dem markant gestylten Neuling nicht nur eine Riesenportion Robustheit mit auf den Weg. Sondern dem digitalen Zeitalter entsprechend auch modernste Technologien. Sie runden das Leistungsprofil des neuen Defender mit umfassender Computerhilfe und Sensorik ab. Etwa in der neuesten Entwicklungsstufe des von Land Rover kreierten Allround‑Steuerungssystems „Terrain Response“. Es verfügt nun zusätzlich über einen konfigurierbaren Modus, wodurch der Pilot in die Lage versetzt wird, diverse Fahrzeugeinstellungen ganz nach Wunsch auf Straße, Gelände, Schnee und Eis oder persönlichen Geschmack zu justieren. Auch ein neuer Wat‑Modus von bis zu 900 Millimeter ist jetzt Teil von Terrain Response, sodassß auch tiefe Fluss‑ und Bachläufe kein Hindernis.

Die Watfähigkeit des neuen Defender konnte die Testfahrkolonne im staubtrockenen Namibia nicht prüfen – wohl aber jeden einzelnen Offroad‑Vorteil. Und davon besitzt der unverwüstliche Brite eine stattliche Zahl, wofür nicht zuletzt seine extrem kurzen Überhänge an Front und Heck verantwortlich sind. Sie führen zu eindrucksvollen Böschungswinkeln von bis zu 38 Grad vorn und 40 Grad hinten. Hinzu kommen Rampenwinkel von bis zu 31 Grad: So erweist sich der neue Defender im Gelände seiner legendären Vorfahren mehr als würdig.

Neu für den Defender ist hingegen die Luftfederung: komfortabel und äußerst praktisch, denn mit ihrer Hilfe lässt sich die Karosserie um 145 Millimeter anheben. Eine Menge zusätzlicher Bodenfreiheit, wenn es darauf ankommt. Äußerst hilfreich ist ferner die Achsverschränkung des neuen Defender von 500 Millimetern – und seine Fähigkeit, seitliche Schräglagen von 45 Grad ebenso zu meistern wie 45 Grad steile Anstiege.

Was das alles in der Realität bedeutet, darüber konnten die Tester bei ihrer Rückkehr in den Startort Opuwo fachsimpeln, übrigens die einzige Stadt im Kaokoland. Nach vier Expeditionstagen blieb keine Frage mehr offen. Außer der vielleicht, welche Motorisierung denn nun für den neuen Defender die richtige sein mag. Hier bietet Land Rover zum Marktstart hocheffiziente und leistungsstarke Benzin‑ und Dieselmotoren modernster Bauart, ergänzt durch Mild‑Hybrid‑Antriebsalternativen.

Der neue Defender präsentiert insgesamt eine nie dagewesene Bandbreite an Fähigkeiten. So überzeugend er „off the Road“ agiert, so viel Fahrkomfort bietet er auf der Straße. Die neue Generation verwöhnt mit einem hohen Reisekomfort, wie er bislang in dieser Baureihe unbekannt war. Die Kunden dürfen sich darauf freuen, mit dem neuen Defender bequem, komfortabel und souverän lange Distanzen auf der Straße zurückzulegen. Neben technischen Feinheiten wie der Luftfederung kommen den Passagieren auch sorgfältig entwickelte Handlingeigenschaften zugute – außerdem nicht zu vergessen der fünf, sechs‑ oder siebensitzige Innenraum, der sich ebenso strapazierfähig wie komfortbetont zeigt. Dabei eröffnen eine Vielzahl an Ausstattungsdetails Möglichkeiten zur weiteren Verfeinerung und Individualisierung.

Bald geht es für den neuen Defender los – auch in Deutschland. Die Liste der unverbindlichen Preisempfehlungen für den neuen Defender 110, der ab Mai (oder Juni) verfügbar ist startet bei 55.600 Euro. Den Weg zu Konfigurationen und Bestellungen ebnet die Homepage unter www.landrover.de/vehicles/defender. Aktuell plant Land Rover die Markeinführung des neuen Defender im Mai/Juni – je nachdem, wie sich die Corona‑Krise entwickelt. Viele Land Rover Händler sind auch derzeit erreichbar und freuen sich über den „kontaktlosen“ Kontakt mit Kunden und Interessenten.

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Über Jaguar Land Rover

Jaguar Land Rover ist mit seinen zwei ikonischen Marken Jaguar und Land Rover der größte Automobilhersteller in Großbritannien: Land Rover ist der weltweit führende Hersteller von Premium‑Allradfahrzeugen. Jaguar ist eine der führenden Marken für exklusive Sportlimousinen und Sportwagen. Mit der Einführung des I‑PACE im Jahr 2018 war Jaguar außerdem der erste etablierte Premiumhersteller mit einem vollelektrisch betriebenen SUV.

Unser Anspruch ist es, wegweisende Fahrzeuge zu liefern, die unseren Kunden Erlebnisse bieten, die sie ein Leben lang lieben werden. Unsere Produkte sind weltweit gefragt. Im Jahr 2019 verkaufte Jaguar Land Rover 557.706 Fahrzeuge in 127 Ländern.

Das Unternehmen beschäftigt weltweit direkt rund 40.000 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter und sichert weitere knapp 250.000 Arbeitsplätze bei Händlerbetrieben, Zulieferern und lokalen Unternehmen. Im Herzen sind wir ein britisches Unternehmen mit zwei großen Design‑ und Entwicklungszentren, drei Produktionsstandorten, einem Motorenwerk und in Kürze einem Batteriemontagezentrum in Großbritannien. Darüber hinaus haben wir Werke in China, Brasilien, Indien, Österreich und der Slowakei. Drei unserer Technologiezentren befinden sich in Großbritannien, in Manchester, Warwick und London – global verfügen wir über weitere Zentren in Shannon (Irland), Portland (USA), Budapest (Ungarn) und Changshu (China).

Jaguar Land Rover Modelle bietet eine wachsende Zahl an Antrieben. Unsere Kunden haben die Wahl; ob elektrifiziert – vollelektrisch, als Plug‑in oder Mild‑Hybrid – oder mit den neuesten Diesel‑ und Benzinmotoren.

Wir sind sicher, dass unsere Strategie von wegweisenden Fahrzeugen, innovativen Technologien und Mobilitätslösungen uns dem Ziel der „Destination Zero“ Schritt für Schritt näherbringen wird und uns ermöglicht, die Mobilität der Zukunft ohne Emissionen, ohne Unfälle und ohne Staus mitzugestalten.

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VERBRAUCHS UND EMISSIONSWERTE

Verbrauchs‑ und Emissionswerte Land Rover Defender Modelljahr 2020

Defender 90 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS), AWD
(kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 7,7‑7,5 l/100km; 203‑199 g/km)

Defender 90 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS), AWD
(kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 7,7‑7,5 l/100km; 203‑199 g/km)

Defender 90 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 10,0‑9,8 l/100km; 230‑224 g/km)

Defender 90 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS), AWD MHEV (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 9,8‑9,6 l/100km; 225‑219 g/km)

Defender 110 D200 Automatikgetriebe mit 147 kW (200 PS), AWD
(kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 7,7‑7,6 l/100km; 204‑199 g/km)

Defender 110 D240 Automatikgetriebe mit 177 kW (240 PS), AWD
(kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 7,7‑7,6 l/100km; 204‑199 g/km)

Defender 110 P300 Automatikgetriebe mit 221 kW (300 PS), AWD (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 10,2‑9,9 l/100km; 234‑227 g/km)

Defender 110 P400 Automatikgetriebe mit 294 kW (400 PS), AWD MHEV (kombinierter Kraftstoffverbrauch und CO2 ‑Emission: 9,9‑9,6 l/100km; 226‑220 g/km)

Land Rover Verbrauchs‑ und Emissionswerte

Plug‑in Hybrid Range Rover, Plug‑in Hybrid Range Rover Sport, Land Rover Defender, Land Rover Discovery Sport, Land Rover Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Velar, Range Rover Sport, Range Rover, Range Rover SVAutobiography Dynamic:

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 13,1 l/100 km – Plug‑in Hybrid Range Rover: 3,2 l/100 km

Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Plug‑in Hybrid Range Rover und Range Rover Sport: 23,1‑22,5 kWh/100 km

CO2 ‑Emissionen im kombinierten Testzyklus (NEFZ): Range Rover Kompressor 5.0 Liter V8: 298 g/km – Plug‑in Hybrid Range Rover Sport: 69 g/km

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2 ‑Emissionen und Stromverbrauch wurden schon nach der Richtlinie VO(EG) 692/2008 auf Basis des neuen WLTP‑Testzyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ‑Werte zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben auf Basis von Verbrauchs‑ und Emissionswerten können andere als die hier angegebenen Werte gelten. Abhängig von Fahrweise, Straßen‑ und Verkehrsverhältnissen sowie Fahrzeugzustand können sich in der Praxis abweichende Verbrauchswerte ergeben.

Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2 ‑Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Rad‑/Reifensatz.

Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.