- Jahr der Feierlichkeiten: Defender feiert eine der ältesten Charity‑Partnerschaften der Welt – die 70‑jährige Zusammenarbeit von Land Rover mit dem Britischen Roten Kreuz
- Nachgewiesene Herkunft: Der Defender geht auf die Land Rover Serie I zurück, die ab 1954 beim Britischen Roten Kreuz im Einsatz war
- Historischer Moment: Defender feiert das Jubiläum mit einem neuen Vorzeigeprojekt in Italien, wo die Rotkreuz‑ und Rothalbmondbewegung vor 160 Jahren gegründet wurde
- Notfallhilfe: Defender stellt dem Italienischen Roten Kreuz einen speziell ausgestatteten Defender 130 mit Satellitenkommunikationsausrüstung zur Verfügung – er soll dabei helfen, Umweltkatastrophen zu bewältigen
- Nachhaltige Wirkung: Die gemeinsame humanitäre Arbeit von Defender und der Rotkreuz‑ und Rothalbmond‑Bewegung hat in den letzten 70 Jahren mehr als zwei Millionen Menschenleben verbessert
Kronberg, 31. Juli 2024 – Anlässlich des 70‑jährigen Bestehens der humanitären Partnerschaft zwischen Defender und dem Britischen Roten Kreuz, einer der weltweit ältesten Wohltätigkeitspartnerschaften dieser Art, begeht Defender einen denkwürdigen Tag.
Die Ursprünge von Defender gehen auf den allerersten Land Rover der Serie I zurück, der im April 1948 auf dem Autosalon in Amsterdam seine Weltpremiere feierte und 1954 in den Dienst der Rotkreuz‑ und Rothalbmondbewegung gestellt wurde. Dieses Jahr sind es 70 Jahre, seit dieses erste Exemplar – ein als mobile Krankenstation genutztes Spezialfahrzeug – in der Wüste von Dubai zum Einsatz kam.
Heute setzt Defender sein Engagement zur Unterstützung von Menschen in Krisensituationen fort: Mit einer Ankündigung seines neuesten Vorzeigeprojekts, welches sich in Italien befindet – dem Geburtsort der größten humanitären Organisation der Welt vor 160 Jahren.
Defender 130 Outbound als speziell ausgestattetes Notfallfahrzeug
Im Rahmen der Jubiläumsfeier der vor 160 Jahren von Henry Dunant in Solferino ins Leben gerufenen Organisation wurde ein als Notfallfahrzeug ausgestatteter Defender 130 an das Italienische Rote Kreuz übergeben. Ausgerüstet mit modernster Satellitenkommunikations‑Hardware kann der Defender 130 eine lückenlose, flächendeckende Verbindung und den Zugang zu einigen der am schwersten erreichbaren, von Katastrophen betroffenen Orten des Landes gewährleisten.
Das neue Fahrzeug wurde mit Unterstützung von Fachleuten des Italienischen Roten Kreuzes so umgebaut, dass es für außergewöhnliche Notfälle gewappnet ist: So können Hilfsmaßnahmen beispielsweise nicht mehr durch den Ausfall des Mobilfunknetzes beeinträchtigt werden – ein häufiges Problem bei Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen und Erdrutschen.
Das wegweisende Projekt nutzt die Satellitentechnologie über eine auf dem Fahrzeugdach montierte Sendeanlage. Die Technologie wird bereits in den stationären Notfalleinheiten des Italienischen Roten Kreuzes eingesetzt, wird aber mit dem Defender 130 Outbound zum ersten Mal mobil zum Einsatz kommen: Auf einem Fahrzeug, das auch in unwegsamstem Gelände und unter schwierigsten Bedingungen einsatzbereit ist. Das Fahrzeug ist außerdem mit einer Seilwinde und einem Abschlepphaken ausgestattet, damit die Zuglast des Defender 130 Outbound von 3.000 Kilogramm voll genutzt werden kann.
Defender arbeitet mit dem Britischen Roten Kreuz und der Internationalen Föderation der Rotkreuz‑ und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) zusammen und hilft bedürftigen Menschen in aller Welt, sich auf Krisen vorzubereiten, darauf zu reagieren und sich davon zu erholen. In sieben Jahrzehnten hat diese Partnerschaft das Leben von mehr als zwei Millionen Menschen in mehr als 50 Ländern nachhaltig verbessert. Defender wird in diesem Jahr an einer Reihe von Feierlichkeiten und Spendenaktionen teilnehmen, um die Zusammenarbeit zu fördern und seine in aller Welt laufende Arbeit bekannt zu machen.
Die langjährige Partnerschaft zwischen Defender und der Internationalen Rotkreuz‑ und Rothalbmond‑Bewegung zeigt, was erreicht werden kann, wenn man mit dauerhaftem Engagement an einem Strang zieht. Bislang hat unsere Kooperation mit dem Britischen Roten Kreuz und der IFRC mehr als zwei Millionen Menschen auf der ganzen Welt geholfen. Was 1954 in der Wüste von Dubai und in den Urwalddörfern von Kenia begann, ist heute Teil unserer DNA. Gemeinsam leisten wir lebenswichtige Hilfe für die Menschheit – oft wo es keine asphaltierten Straßen gibt und unter härtesten Bedingungen. Ich hoffe, dass wir den Bedürftigsten auch in den nächsten sieben Jahrzehnten beistehen werden.
Mark Cameron
Managing Director von Defender
Die Kraft des Mitgefühls
In Zeiten, in denen Gemeinschaften zusätzlich zu den Bedrohungen durch Ernährungsunsicherheit, Konflikte und Klimawandel auch noch mit Katastrophen konfrontiert sind, ist die Arbeit der Partnerschaft wichtiger denn je. Defender ist weltweit an sechs wichtigen internationalen Projekten aktiv beteiligt.
Vereinigtes Königreich: Defender arbeitet mit Teams des Britischen Roten Kreuzes im gesamten Vereinigten Königreich zusammen – unter anderem in Nordwales, wo im vergangenen Jahr ein speziell angepasster Defender 130 als Notfallfahrzeug gespendet wurde. Er unterstützt Gemeinden, die von extremen Wetterbedingungen betroffen sind. Defender unterstützt auch diejenigen, die von Notlagen wie Hausbränden und Stromausfällen betroffen sind, und finanziert die Ausbildung von Ehrenamtlichen und lebenswichtige Hilfsgüter.
Nepal: Nepal ist ein globaler Hotspot für Naturkatastrophen. Defender unterstützt gemeinsam mit der nepalesischen Rotkreuz‑Gesellschaft Bevölkerungsgruppen in acht gefährdeten Regionen. Die Projekte vermitteln gefährdeten Menschen das Wissen und das Vertrauen, sich auf Katastrophen vorzubereiten, ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und die Auswirkungen von Notfällen zu verringern. In zwei Jahren wurden mehr als 15.000 Haushalten geholfen.
Italien: Such‑ und Rettungseinsätze sind Teil der DNA von Defender. Mit den Spenden von Defender werden Hunderte von Freiwilligen geschult, wesentliche Vorräte bereitgestellt und wichtige Einsatzübungen und Simulationen organisiert, um die internationalen Such‑ und Rettungsfähigkeiten zu verbessern. So wird sichergestellt, dass die Mitarbeiter des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds in der Lage sind, überall dort, wo eine Krise auftritt, sofort wichtige Unterstützung zu leisten.
Australien: Defender unterstützt die Widerstandsfähigkeit von Bevölkerungsgruppen im Katastrophenfall in New South Wales, wo Buschbrände und Überschwemmungen eine Bedrohung für besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen darstellen. Mit Unterstützung von Defender arbeitet das Australische Rote Kreuz in katastrophengefährdeten Gebieten an der Einrichtung von kommunalen Einsatzteams, die eine führende Rolle beim Notfallmanagement vor Ort spielen. Auf diese Weise wurden mehr als 4.000 Menschen geschult. Landesweit werden Defender eingesetzt, um dem Australischen Roten Kreuz zu helfen, abgelegene Gemeinden zu erreichen.
Schweiz: Seit April 2023 unterstützt Defender die zum Schweizerischen Roten Kreuz gehörende Such‑ und Rettungsorganisation REDOG, die sich auf die Ausbildung von schnell einsetzbaren Suchhunden in der Schweiz und darüber hinaus konzentriert. Mit den Mitteln von Defender wurden 400 Teammitglieder ausgebildet – in dieser Zeit haben die Einsatzkräfte 23 Hundeteams eingesetzt.
Marokko: Dank seiner Zusammenarbeit mit der IFRC ist Defender da, wenn es am nötigsten ist. Defender unterstützt Katastrophen‑ und Nothilfemaßnahmen mit Fahrzeugen, die derzeit in Marokko nach dem Erdbeben von 2023 eingesetzt werden – dem schwersten, das das Land in den letzten 20 Jahren getroffen hat.
Gemeinsam für die Menschheit da
In sieben Jahrzehnten hat die Unterstützung des Britischen Roten Kreuzes und der IFRC den von Konflikten und Naturkatastrophen betroffenen Menschen auf der ganzen Welt geholfen.
Nachdem die erste mobile Krankenstation 1954 in Betrieb genommen worden war, wurden mehrere Land Rover Series I nach Kenia entsandt, um Krankenschwestern bei der medizinischen und sozialen Versorgung von Frauen und Kindern in den Urwalddörfern des Bezirks Nyeri zu unterstützen.
Im Jahr 1968 wurden Fahrzeuge nach Nigeria geschickt, um die humanitären Bemühungen der Internationalen Rotkreuz‑ und Rothalbmondgesellschaften während des Biafran‑Konflikts zu unterstützen. 1977 leistete Land Rover nach dem Wirbelsturm in Andhra Pradesh in Indien Hilfe.
Zwischen 2008 und 2009 waren Defender an Hurrikan‑Hilfsaktionen sowohl auf den Turks‑ und Caicosinseln als auch auf den Cayman‑Inseln beteiligt. Außerdem unterstützten sie 2015 Abwasserprojekte und Ausbildungsmaßnahmen in Tadschikistan. Allein bei diesem Projekt wurden mehr als 42.000 Erwachsene und 4.000 Kinder in grundlegenden Gesundheits‑ und Hygienefragen geschult.
In jüngerer Vergangenheit haben Kollegen aus der Rotkreuz‑ und Rothalbmond‑Bewegung und Defender dabei geholfen, die Tauglichkeit des neuesten Modells für die humanitäre Arbeit zu erproben. Flottenexperten des IFRC in Dubai fuhren im Jahr 2019 durch den unerbittlichen Wüstensand und auf dem kurvenreichen Asphalt des Jebel‑Jais‑Highway, um die Geländegängigkeit und das Fahrverhalten von Defender Prototypen testen.
Während der Covid‑19‑Pandemie übernahm Defender eine Schlüsselrolle: Eine Flotte von 27 Fahrzeugen wurde zusammen mit dem Britischen Roten Kreuz eingesetzt, um Medikamente und Lebensmittel an Bedürftige im gesamten Vereinigten Königreich zu liefern. Weltweit unterstützte eine Flotte von 267 Defender die Rotkreuz‑ und Rothalbmond‑Gesellschaften.